Imagineering Wind in the Enlightenment

Imagineering Wind in the Enlightenment

Organisatoren
Daniel Fulda, Halle-Wittenberg; Inger Leemans, Amsterdam; Marie Thébaud-Sorger, Paris; Christine Zabel, Paris
Veranstaltungsort
DHI Paris
PLZ
75003
Ort
Paris
Land
France
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
09.03.2023 - 10.03.2023
Von
Moritz Kläger, Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften, Philipps-Universität Marburg

Aufgrund seiner Unsichtbarkeit, seiner scheinbaren Immaterialität sowie seiner Unvorhersehbarkeit wurde Wind in der Menschheitsgeschichte lange als unkontrollierbare und schicksalhafte Gewalt angesehen. Davon ausgehend wollte die Tagung der Frage nachgehen, inwieweit sich diese Vorstellung von Wind im 18. Jahrhundert änderte. Im Zentrum stand dabei die Idee, dass Wind im Zuge der Aufklärung zunehmend zu einer messbaren und für den Menschen produktiven Kraft umgedeutet wurde. CHRISTINE ZABEL (Paris) erläuterte diesen Ausgangspunkt in ihrer Einleitung und verdeutlichte ihn anhand der Kantate Der zufriedengestellte Aeolus von Johann Sebastian Bach aus dem Jahr 1725. Zwar wurde der Wind hier durch die mythologische Figur des Gottes Aeolus verkörpert, gleichzeitig jedoch auch demystifiziert: Die Winde werden in der Kantate schließlich gezähmt und durch die musikalische Darstellung außerdem materialisiert und konkret erfahrbar gemacht. Nach Zabel war diese Umdeutung kein Zufall, sondern Teil eines umfassenderen Transformationsprozesses des Verständnisses von Wind im Zeitalter der Aufklärung.

Um die vielfältigen Ausprägungen, Gründe und Mechanismen dieser Entwicklung zu beleuchten, hatten die Organisator:innen einen interdisziplinären Ansatz gewählt und Wissenschaftler:innen verschiedener Fachrichtungen zusammengebracht. Das von INGER LEEMANS (Amsterdam) vorgestellte Konzept des Imagineering, eine Wortschöpfung aus Imagination und Engineering, sollte dabei einen möglichst breiten Zugang ermöglichen, indem sowohl die sich wandelnden Vorstellungen von Wind, als auch die damit verbundenen Praktiken der Darstellung und Nutzung, ihre Emotionalisierung und ihre sozialen Ausdeutungen sowie die jeweiligen Interdependenzen in den Blick genommen werden konnten.

Zunächst wurde der Blick auf die wissenschaftliche Erforschung und technologische Nutzung des Windes gerichtet und der Frage nachgegangen, ob sich in diesen Bereichen im 18. Jahrhundert ein entscheidender Transformationsprozess vollzog. ADAM LUCAS (Wollogong) eröffnete diesen Abschnitt mit einem Einblick in die Entwicklung und Verbreitung der Technologie der Windmühlen in England vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Dabei zeigte er, dass bereits im Spätmittelalter sehr viele Windmühlen gebaut wurden, bevor ihre Zahl wieder deutlich zurückging. Erst am Ende des 18. Jahrhunderts stieg die Zahl der Windmühlen wieder stark an, bis sie schließlich vielfach durch Dampfmaschinen ersetzt wurden. Dieser Blick auf die Longue Durée machte deutlich, dass es zu vereinfachend wäre, grundsätzlich von einer linearen Entwicklung von Wind-Technologien auszugehen, die im Kontext der Aufklärung und Industrialisierung zu einer wachsenden Beherrschung und Nutzbarmachung von Naturkräften geführt hätte, sondern dass dieser Prozess deutlich komplexer und wechselhafter war.

FRÉDÉRIC CHAMBAT (Lyon) widmete sich im Anschluss der Wissenschaftsgeschichte des Windes und demonstrierte an mehreren Beispielen, dass sich die Wissenschaftler der Aufklärung verstärkt der Frage zuwandten, wodurch Winde überhaupt ausgelöst wurden. Demnach versuchten Wissenschaftler wie Edme Mariotte, Pieter van Musschenbroek oder George Headley nun zunehmend, das Naturphänomen unabhängig von göttlichen oder mystischen Erklärungen zu verstehen und seine verschiedenen Erscheinungsformen zu kategorisieren. Dabei wurden insbesondere die Erdrotation, die Sonneneinstrahlung sowie die Gezeitenkräfte als mögliche Faktoren angesehen. Besonders deutlich wurde diese neue Herangehensweise im Werk des französischen Mathematikers und Philosophen D’Alembert, der sich durch die ausgiebige Verwendung von mathematischen Formeln von seinen Vorgängern unterschied. Hierin könnte man einen Vorboten moderner naturwissenschaftlicher Methoden sehen, jedoch betonte der Vortrag auch, dass die Wirkung von D’Alemberts Werken in der Folge relativ beschränkt blieb.

Eine Verbindung zwischen wissenschaftlicher Erforschung und technologischer Nutzung von Windkraft zeigte PHILIPPE BRUYERRE (Paris) anhand der Überlegungen des französischen Ingenieurs und Physikers Charles-Augustin de Coulomb zur Effizienz von Windrädern auf. Diese basierten auf der Messung der verlorenen Energie, also der Differenz zwischen eingefangener Windkraft und erzeugter Energie. Bruyerre kontextualisierte Coulomb als Beispiel für die wachsende wissenschaftliche Beschäftigung mit Windmühlen und den Versuch der Messung von Windkraft im 17. und 18. Jahrhundert. Ebenso wie im vorherigen Vortrag traten hier also tatsächlich eine zunehmende rationale Durchdringung und Nutzbarmachung des Windes zu Tage.

Eine ganz andere Form des Imagineerings von Wind war die Metapher des „Wind Trade“. Wie INGER LEEMANS (Amsterdam) ausführte, entstand diese insbesondere in den Niederlanden im Anschluss an die Aktiencrashs der 1720er-Jahre als Sinnbild für riskante Finanzspekulationen an den Aktienmärkten. Leemans stellte nun die Frage in den Mittelpunkt, warum Wind in den Niederlanden im 18. Jahrhundert offensichtlich geeignet schien, das Verständnis dieser noch relativ neuartigen Finanzwerkzeuge zu erleichtern. Anhand einer genauen Analyse der Symbolik von Winddarstellungen führte sie aus, dass Wind in den Niederlanden seit dem 17. Jahrhundert etwa durch die Möglichkeit der finanziellen Beteiligung an Windmühlen zunehmend als produktive und vor allem potentiell profitable Ressource angesehen wurde. Außerdem korrelierten die zunehmenden Versuche der Messung von Luft mit der ebenfalls immateriellen Natur des neu entstandenen Aktienhandels und machten Wind als bewegte Luft zu einer geeigneten Metapher im Bereich der Ökonomie.

An diese Ausführungen anknüpfend analysierte CHRISTINE ZABEL (Paris) in ihrem Vortrag die Referenzen auf die „Wind Trade“ Metapher in den deutschen Gebieten. Anhand von Medaillen und ihren Begleittexten konnte sie zeigen, dass diese Darstellungen aus den Niederlanden übernommen, jedoch durch andere Materialien transportiert und in verschiedener Weise angepasst und abgewandelt wurden. So stand in Deutschland etwa das Element der Warnung stärker im Vordergrund, indem die Materialität der Medaillen (Metall) und die Substanzlosigkeit des Windhandels kontrastiert wurden: Wind konnte hier nicht wie in den Niederlanden potentiell gezähmt und in die richtigen Bahnen gelenkt werden, sondern musste durch kluges Verhalten vollständig vermieden werden. Imagineering von Wind funktionierte also über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg in Europa durch den Transfer von Bildern und Vorstellungen, die allerdings nicht unverändert übernommen, sondern an den jeweiligen Kontext angepasst wurden.

Der Vortrag von FRANS-WILLEM KORSTEN (Leiden) richtete den Blick anschließend zurück in die Niederlande, wo Windmühlen heute bekanntermaßen als prominentes nationales und kulturelles Symbol fungieren und verfolgte diese Entwicklung zurück in die Blütezeit der Republik im 17. Jahrhundert. Windmühlen seien nach Korsten in dieser Zeit nicht nur ein Instrument des technologischen Fortschritts gewesen, sondern eine „cultural technique“, die zentral für die globale Expansion der Niederlande war. Gleichzeitig seien sie jedoch auch ein Element der Spaltung und der Bedrohung in Form von Ungleichheit und Umweltzerstörung gewesen, was sich zunehmend in Massen- und Schwarmdarstellungen von Windmühlen niedergeschlagen habe. Das Imagineering wirkte hier also keinesfalls rein positiv und deutlich anders als in Bezug auf das heute nostalgische Referenzobjekt.

ROBERT-JAN WILLE (Utrecht) erweiterte dann die Perspektive und rief dazu auf, dass die Geisteswissenschaften insgesamt und die Umweltgeschichte im Besonderen eine größere Sensibilität für die Atmosphäre (und den Wind als Teil davon) entwickeln sollten. Daraus könne sich nach Wille die Möglichkeit für den neuen Ansatz einer „Aerial History“ ergeben, deren Chancen und Perspektiven er insbesondere für die Niederlande, aber auch für Europa insgesamt darstellte.

Im Anschluss wandte sich die Konferenz den vielfältigen Ausprägungen zu, die Vorstellungen von Wind in Literatur und Kunst während der Epoche der Aufklärung fanden. Der Kunsthistoriker ALESSANDRO NOVA (Florenz) zeichnete einen Wandel in der Darstellung des Windes in der Malerei im 18. Und frühen 19. Jahrhundert nach. War Wind noch im 17. Jahrhundert hauptsächlich durch pustende oder blasende menschliche oder göttliche Figuren dargestellt worden, versuchte man nun zunehmend das Naturphänomen als solches darzustellen, was von vielen Künstlern offenbar als große Herausforderung empfunden wurde. Zudem betonte Nova in seinem Vortrag die starken Wechselwirkungen zwischen Kunst und Wissenschaft: Künstler wie John Constable oder William Turner wurden demnach von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen inspiriert und beeinflusst. Dies lenkte den Blick auf die allgemeine und für diese interdisziplinäre Tagung zentrale Frage, wie sich verschiedene epistemologische Felder gegenseitig beeinflussen konnten.

War der Begriff der Aufklärung auf der Tagung bislang eher als Epochenabgrenzung verwendet worden, so rückte DANIEL FULDA (Halle-Wittenberg) die Aufklärung als geistige Bewegung in den Blickpunkt und stellte die Frage, ob ihre Akteure Wind als zentrales Element der Selbstdarstellung und Symbol ihres Programmes verstanden. Fulda zeigte zwar, dass es seit dem 17. Jahrhundert durchaus derartige Darstellungen von Wind als für Wissen und Fortschritt produktive Kraft gab. Der Vortrag machte jedoch deutlich, dass diese Metapher in der Folge nicht zum dominanten Symbol in den programmatischen Bildern der Aufklärung wurde. Stattdessen hätten insbesondere Darstellungen von Sonne und Licht (Sonnenaufgang, Sonne bricht durch Wolken etc.) diese Funktion eingenommen, während die Vorstellung von Wind ambivalent geblieben sei. Als flüchtige, unzuverlässige Kraft, sei er den Denkern der Aufklärung demnach oft sogar eher als Hindernis denn als positives Sinnbild für den Fortschritt erschienen.

INGO UHLIG (Halle-Wittenberg) befasste sich im folgenden Vortrag mit der literarischen Verarbeitung von Wind und Windtechnologien im 18. Jahrhundert. Er fasste diese Zeit dabei als ein „first solar age“ auf, indem Energie vor allem durch natürliche Energiequellen und insbesondere Wind produziert worden sei, was zu neuen Vorstellungen geführt und dann Ausdruck in den Narrativen der Aufklärung gefunden habe. Dabei zog er auch Verbindungen zur literarischen Produktion der Gegenwart, in der Wind erneut als zentrales Mittel der Energiegewinnung gefragt ist.

MARIE THÉBAUD-SORGER (Paris) richtete den Blick anschließend auf einen spezifischen Moment der Aufklärung, nämlich die kollektive Begeisterung für Ballonfahrten, die insbesondere in Frankreich seit dem ersten erfolgreichen Unternehmen 1783 entstand. Während die Überwindung der Schwerkraft durch den technischen Fortschritt des Menschen im Zentrum der damit verbundenen visuellen Repertoires gestanden habe, sei der Wind auch in diesen Darstellungen eher ein Element der Bedrohung geblieben. Dies habe jedoch wiederum zu einer Welle von Versuchen geführt, diese Gefahr durch technische, mathematische und ‚aufgeklärte‘ Mittel zu überwinden. Somit machte der Vortrag die in der Aufklärung inhärente Spannung zwischen Enthusiasmus für die technische Beherrschung von Naturkräften und der dennoch allgegenwärtigen Erfahrung der menschlichen Fragilität deutlich.

Ein weiterer Kontext in dem Imagineering von Wind und Luft eine Rolle spielten, war der Bergbau. Wie TINA ASMUSSEN (Bochum) ausführte, waren Wind in Form der Luftzirkulation sowie die Frage nach seiner technischen Beeinflussung durch den Menschen in den Minen der frühen Neuzeit von Bedeutung. Insbesondere anhand von Fortuna-Darstellungen analysierte Asmussen die Verbindungen von Naturkräften und ihrer Wahrnehmung und Nutzbarmachung im Rahmen des Bergbaus.

Eine ganz andere, aber ebenfalls zentrale Dimension der frühneuzeitlichen Interpretation von Wind beleuchtete schließlich VLADIMIR JANKOVIC (Manchester). Parallel zur zunehmenden wissenschaftlichen Erforschung nahm demnach auch eine theologische Deutung des Windes im Zeitalter der Aufklärung weiter eine zentrale Rolle ein. Wind konnte laut Jankovic als Ausdruck von göttlicher Strafe für begangene Sünden oder auch eines vorherbestimmten göttlichen Plans verstanden werden. Jankovics Vortrag verwies somit auf die Koexistenz verschiedener Wahrnehmungen von Wind im 18. Jahrhundert und betonte, dass ein sozialwissenschaftliches Verständnis eines solchen Phänomens nur durch die Analyse seiner diskursiven Produktion möglich sei.

Darauf ging auch LISSA ROBERTS (Twente) in ihren Schlussbemerkungen ein. Sie verstand darin Wind als „boundary object“, dessen Bedeutung sich im Lauf der Zeit und in verschiedenen Kontexten ständig veränderte und neu ausgehandelt wurde. Weitere zentrale Themen der Tagung sah sie in der Unsichtbarkeit von Wind beziehungsweise den Versuchen seiner Materialisierung und Sichtbarmachung sowie in den Technologien, die Wind, Umwelt und Menschen miteinander verbanden.

Viele der Beiträge machten deutlich, dass im 18. Jahrhundert ein neues, vielgestaltiges Interesse an Wind tatsächlich einen Wandel in der Wahrnehmung und Darstellung von Wind mit sich brachte. Wissenschaftliche und technologische Fortschritte ermöglichten es, den zuvor unkontrollierbar scheinenden Wind zu einer für den Menschen nutzbaren Kraft zu machen. Gleichzeitig beeinflussten neue Darstellungsformen in der Kunst und neue Metaphern wie die des „Wind Trade“ das Bild des Naturphänomens. Als besonders ergiebig erwiesen sich Hinweise auf die Interdependenz dieser verschiedenen Bereiche, wie sie etwa in den Vorträgen von Inger Leemans und Alessandro Nova deutlich wurden. Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Technologie beeinflussten sich demnach gegenseitig und nur ein interdisziplinärer Ansatz, wie ihn die Tagung verfolgte, ermöglicht aus heutiger Sicht ein umfassendes Verständnis des hier diskutierten Wandlungsprozesses.

Bemerkenswerterweise verstellte der Ausgangspunkt der Tagung jedoch nicht den Blick darauf, dass es sich dabei nicht um eine einheitliche und lineare Entwicklung handelte. Wie unter anderem Vladimir Jankovic aufzeigte, existierten ältere Vorstellungen von Wind auch im 18. Jahrhundert fort und beeinflussten die neueren Konzepte. Die Frage, ob die Aufklärung für das Verständnis von Wind dennoch eine Zeit des besonderen Wandels darstellte, oder ob sie eher als Teil eines langfristigeren Prozesses gesehen werden sollte, wurde von den Teilnehmer:innen entsprechend lebhaft diskutiert. In jedem Fall gelang es durch die Beschäftigung mit Imagineering Wind im 18. Jahrhundert, ein neues, vielversprechendes Forschungsfeld zu eröffnen und abzustecken, dass für zukünftige Beschäftigung noch zahlreiche Erkenntnismöglichkeiten verspricht.

Tagungsprogramm:

Panel 1 – Technology and the History of Knowledge
chair: Liliane Hilaire-Perez (Paris)

Adam Lucas (Wollongong): Growth and Decline of English Windmills, 1180-1938

Frédéric Chambat (Lyon): D’Alembert’s Reflections on the Winds

Philippe Bruyerre (Paris): Les observations de Charles-Augustin Coulomb à Lille en 1781: mesurer le »degré de perfection« des moulins à vent pour évaluer les »prétendues inventions« éoliennes issues de l’imaginaire des inventeurs

Panel 2 – Affective Economies
chair: Arnaud Orain (Paris)

Inger Leemans (Amsterdam): The »Invention« of Wind Trade

Christine Zabel (Paris): Emulation and Fabulation of Wind Trade in the German Lands around 1720

Frans Willem Korsten (Leiden): A Special Relationship: The Dutch and the Windmill

Wouter de Vries (Leiden): Moving Earth: The Imagineering of Wind as a Productive Force

Robert-Jan Wille (Utrecht): »Atmospheric Sensibility« and the Aerial History of the Netherlands

Panel 3 – The Aesthetics of the Invisible: Literature and the Arts
chair: Anoushka Vasak (Poitiers)

Alessandro Nova (Florenz): Image, Text, and Meteorology from Vernet to Turner

Daniel Fulda (Halle-Wittenberg): Wind of change? Wettermotive in Programmbildern und Vokabular der Aufklärung

Ingo Uhlig (Halle-Wittenberg): Poetics from space. Wind, dezentrale Infrastrukturen und Erzählformen

Marie Thébaud-Sorger: Aller contre le vent : performance paradoxale et imaginaire technique de l’aérostation naissante

Panel 4 - »In the wind«. Imagination, Beliefs, Technologies
chair: Thomas le Roux (Paris)

Tina Asmussen (Bochum): Fortuna in the Mines: Technologies and Cosmologies of Winds and Trade in Early Modern Mining

Vladimir Jankovic (Manchester): Theology of Winds

Lissa Roberts (Twente): Concluding Remarks

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